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Das Musical
Nach dem Erfolgskinofilm von Sönke Wortmann

2014 bis 2016 (Welturaufführung) Stage Theater an der Elbe

  • Music: Martin Lingnau, Texte: Frank Ramond, Buch: Gil Mehmert
  • Welturaufführung 23. November 2014
  • Stage Theater an der Elbe
  • Regie: Gil Mehmert
  • Choreographie: Simon Eichenberger
  • Musikalische Leitung: Christoph Bönecker

 

Luciano war in dieser Produktion vom Aufbau an bis August 2016 als Künstlerischer Leiter der Kinderdarsteller tätig, und somit verantwortlich für die Ausbildung und Einstudierung der Kinder. Die kleinen „Mattes“-Darsteller wurden dafür 2015 bei der 1. Verleihung des Deutschen Musical Theater Preis mit dem Sonderpreis ausgezeichnet. https://www.deutschemusicalakademie.de.

 

 Inhalt:

Der elfjfährige Matthias Lubanski, genannt Mattes, lebt mit seiner Mutter Christa und seinen älteren Geschwistern Bruno und Ingrid in einer von den Folgen des Zweiten Weltkrieges geprägten Arbeitergegend in Essen. Dazu gehört auch, dass er ohne seinen Vater aufwächst - als Mattes geboren wurde, befand der sich bereits in russischer Kriegsgefangenschaft. Die Hoffnung auf eine Rückkehr hat die Familie im Grunde aufgegeben. Während Christa in ihrer Kneipe ihren Mann steht und Bruno und Ingrid ihr eigenes Leben leben, erbringt Mattes viel zeit mit den Kindern des Viertels beim Fußballspielen. Längst hat sich der Junge einen Ersatzvater gesucht: Helmut Rahn, den Rechtsaußen seines Lieblingsvereins Rot-Weiss Essen. Die Fußballweltmeisterschaft in der Schweiz steht bevor, und als einer der besten Spieler des Landes gehört Helmut alias „der Boss“ zu den Stars der Nationalmannschaft. Mattes trägt ihm regelmäßig die Tasche zum Training und ist stolz darauf, das „Maskottchen“ seines Helden zu sein. Zumal der ihm sagt, dass er nur gewinnen können, wenn Mattes dabei sei. Eines Tages kehrt Mattes’ Vater Richard überraschend aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Zwölf Jahre lang war er nicht zu Hause - jetzt ist er ein gebrochener Mann. Richard findet einfach keinen Platz in seiner Familie und der Nachkriegsgesellschaft. Er bemerkt allerdings, wie wichtig Helmut für Mattes geworden ist, und fährt mit ihm in der Nacht vor dem Endspiel nach Bern. Sie gelangen erst gegen Ende der zweiten Halbzeit ins Stadion, als gerade 2:2 steht. Der Ball rollt ins Aus - und Mattes genau vor die Füße. Er hebt ihn auf und wirft ihn Helmut Rahn zu, der endlich spielen darf. Ermutigt von Mattes’ Geste, schießt Rahn und macht das entscheidende Tor. Der Reporter Herbert Zimmermann verkündet den Sieg Deutschlands mit den berühmten Worten: „Aus! Aus! Aus! Das Spiel ist aus! Deutschland ist Weltmeister…“
Überall im Land liegen sich die Menschen in den Armen. Deutschland, eine verunsicherte Nation, die nach einem selbst selbstangezettelten Krieg geächtet am Boden liegt, steht wieder auf. Die Menschen finden zu sich und zueinander und sind bereit für einen Neuanfang.

 

 

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